Internationales WELTCUP-FLAIR beim ENERGIE-AG FIS-RENNEN am Zwieselberg/Hochficht

Der Wettergott meinte es diesmal nicht so gut wie letztes Jahr. Heuer schickte er schon sehr warme Temperaturen mit Regen, Sturm, usw. Die SU Böhmerwald INTERSPORT PÖTSCHER musste schon ihr ganzes Know How aufbringen, um der Situation Herr zu werden. Nichts desto trotz konnte eine wettkampftaugliche Piste für den Damen und Herrenbewerb auf dem Zwieselberg fertigstellt werden.

 

Bei den Damen war am 16.2 und 17.2. je ein Riesentorlauf geplant gewesen. Aufgrund der angekündigten Sturmwarnungen wurde der zweite Tag auf den ersten vorverlegt und somit standen zwei Rennen (vier Durchgänge !!!) an einem Tag am Programm. Diese Herausforderung wurde von der Schiunion Böhmerwald INTERSPORT PÖTSCHER sehr professionell und mit bravour durchgeführt.

 

Bei beiden Rennen gingen 91 Läuferinnen aus 11 verschiedenen Nationen an den Start. Athletinnen aus Russland, Finnland, Niederlande, Tschechien usw nahmen die weite Reise auf sich, um den FIS-Punkte am Zwieselberg sammeln zu könnten. Die Slowenin Pika DVORNIK bescherte dem Hochficht Weltcup-Feeling. Die Slowenin konnte heuer schon den ein oder anderen Weltcupeinsatz verbuchen.

 

Das erste Rennen entschied die Salzburgerin Viktoria BÜRGLER, vor Anna Grünauer (Sbg) und der Tirolerin Leonie Raich.

Beim zweiten Riesentorlauf musste sich BÜRGLER nur ihrer Tiroler Kollegin Valentina RINGS-WANNER vom Kitzbühler Skiverein geschlagen geben. Dritte wurde Natalie FALCH aus Tirol.

 

Lokalmatadorin Juliane STÖTTNER (Bild) von der Schiunion Böhmerwald INTERSPORT PÖTSCHER verpasste im ersten Rennen, die besten 30 nur um eine Hunderstel und belegte den 29. Rang. Beim zweiten konnte sie ebenfalls überzeugen und fuhr den 35. Platz ein.

 

 

HERREN FIS-Rennen:

 

Die Herren waren Samstag den 19.2 mit einem Riesentorlauf an der Reihe. 81 Athleten, darunter 18 Rennläufer aus fünf verschiedenen Nationen (USA, JPN, CZE, RUS, GER), nahmen die Bezwingung des Zwieselbergs in Angriff. Als bester kam der 21-jährige Salzburger Lukas Gasser zu recht. Hinter Gasser belegten die beiden Österreicher Fabian BACHLER (Stmk) und Niklas SKAARDAL (Sbg und Sohn des Ex-Weltcupläufers Atle Skaardal) ex aequo Platz zwei.

 

Die sonntägige Slalomentscheidung ging an Ralph SEIDLER aus der Steiermark. Dahinter platzierten sich Nicolas Gstrein und der Deutsche Geissler-Hauber auf den Plätzen zwei und drei.

 

 

Aufhorchen ließ Lokalmatador Manuel KAISER von der Schiunion Böhmerwald INTERSPORT PÖTSCHER mit einem 16. Platz im Slalom und 29. im Riesentorlauf.

 

Ex ÖSV-Direktor Hans Pum lobte in seiner Funktion als Präsidentstellvertreter des Landesskiverbandes OÖ, die professionelle Abwicklung und Durchführung rund um Rennleiter Markus Flautner und hofft, dass nächstes Jahr die Schiunion Böhmerwald INTERSPORT PÖTSCHER wieder Ausrichter eines FIS-RENNES sein wird.

 

Abschließend muss unbedingt erwähnt werden, dass dieses Monsterprogramm nur im Zusammenspiel vieler Faktoren erfolgreich durchgeführt werden konnte. Nur mit Hilfe der unzähligen freiwilligen Helfer ua der beiden Skiclubs SU Böhmerwald INTERSPORT PÖTSCHER und Freistadt, sowie der Hilfe und Unterstützung der Hochficht Bergbahnen, Hochficht Gastronomie, Sponsoren usw konnte das Event Mühlviertler ENERGIE AG FIS-Rennen professionell und erfolgreich absolviert werden.

 

https://www.dropbox.com/sh/rm9yclr0bv03j68/AAD3t06kL1bdXVNzV8ZnGUqGa?dl=0

 

Fotos Pirkes / Mittermayr

 

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