Elisabeth Reisinger meldet sich eindrucksvoll zurück!

Fast 2 Jahre musste Elisabeth Reisinger auf ihr Comeback nach ihrem 2. Kreuzbandriss, den sie sich bei der Weltcupabfahrt in Crans Montana zugezogen hatte, warten. Nun war es endlich wieder so weit. Nach zahlreichen Trainingstagen mit der ÖSV-Speedgruppe in Copper Mountain (USA/Colorado) konnte sie sich für die 2. Weltcupabfahrt in Lake Louise (CAN) qualifizieren und belegte bei diesem Rennen den 29. Platz. Bis kurz vor dem Ziel lag sie sogar noch in aussichtsreicher Position zu einem Top10-Platz, ließ aber dann zu viel Zeit im letzten Gleitstück liegen. Im darauffolgenden Super-G am nächsten Tag hatte sie keinen Startplatz und nützte die Pause fürs Trainieren.

Reisinger fuhr bei den beiden Europacup-SG im schweizerischen Zinal auf die Plätze 3 und 1 und ließ bei diesen gut besetzten Rennen mehrere arrivierte Weltcupläuferinnen (nicht nur aus Österreich) hinter sich. Reisinger ist auf dem besten Weg, wieder zu ihrer alten Form wie im Jänner 2020 zurückzufinden.

Vergangenes Wochenende war Elisabeth in Val d’Isere in der Abfahrt und SG am Start. Elisabeth überzeugte ihre Trainer mit hervorragenden Trainingsläufen und sicherte sich für die Abfahrt und dem SG einen Startplatz. Für das entgegengebrachte Vertrauen der Trainer revanchierte sich Elisabeth mit einem 13. Platz in der Abfahrt und den ausgezeichneten 14. Platz im SG.

Elisabeth ist mit den gezeigten Top-15-Ergebnisse wieder am richten Weg zur Weltspitze. BRAVO.

 

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